Die schöne Zenobia – Herrscherin von Palmyra
Die schöne Zenobia war vom Jahr 267 bis 271 Herrscherin von Palmyra. Sie selbst ernannte sich zur Königin von Palmyra und eroberte Ägypten, die Kornkammer des römischen Reiches.
Palmyra, heute Tadmor genannt, ist eine große Oasenstadt, die auf halbem Weg zwischen Euphrat und Mittelmeer gelegen ist.
Auch zu römischen Zeiten betrieb diese arabische Stadt unabhängigen Handel. Im 2. und 3. Jahrhundert war Palmyras große Zeit.
Das Geschäft mit den Karawanen blühte. Der wirtschaftliche Erfolg brachte Palmyra auch politische Macht.
Die Römer besiegten Zenobia jedoch. Anschließend musste sie mit ihnen die Stadt verlassen. Von nun an residierte der Statthalter der römischen Provinz des Orients. Nach römischem Vorbild wurde das Leben und die Erscheinung der Stadt verändert.
Es entstanden Tempelanlagen, Amphitheater und Straßen. Der Mythos, zwischen den großen Ruinen im Wüstensand, ist auch heute noch lebendig.
Zhenobya – Bio-Seifen mit sanftem Charakter
Seifensieden ist eine Kunst für sich. Die Zhenobya Alepposeife wird in Syrien hergestellt und besteht aus Oliven- und Lorbeeröl. Sie gilt als Mutter aller Seifen. Beeindruckend ist, dass sich die Rezepturen sowie Verfahren über die vergangenen 2.000 Jahre kaum verändert haben.
Zhenobya importiert hochwertige Bio-Seife aus Aleppo – trotz Bürgerkrieg
Um zu verstehen, warum unsere Alepposeife so einen besondere Charakter hat, müssen wir gemeinsam in die Vergangenheit schauen.
Halab, oder auch ash-Shahba (die Graue) genannt, ist die zweitgrößte Stadt in Syrien. Die Italiener gaben der Stadt einst ihren europäischen Namen: Aleppo.
Ihre Altstadt, ebenso wie die von Damaskus, wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Eine dynamische Handels- und Industriestadt, deren Ursprünge bis in die altbabylonische Zeit zurückreichen.
Damals war die Stadt Schnittpunkt wichtiger Karawanenwege und Handelsstraßen. Von hier wurden Waren zum Weitertransport nach Anatolien im Norden und an die nahe Mittelmeerküste im Westen gebracht.
Anfang des 15. Jahrhunderts wurden die Handelswege von Iran nach Europa aufgrund Kämpfen zwischen Osmanen und Timuriden unterbrochen. So konnte Aleppo den profitablen Seidenhandel (zwischen den italienischen Städten und dem Nordiran) an sich ziehen.
Auch im 16. Jahrhundert setzte sich dieses Wachstum fort und mit der osmanischen Eroberung konnte sich die Stadt neue Märkte in Kleinasien erschließen und den Handel zu Europa aktivieren.
Vor allem italienische Handelshäuser hatten Niederlassungen in Aleppo. Obwohl im 18. Jahrhundert Aleppo seine hervorgehobene Handelsstellung an Smyrna (Izmir in der Türkei) verlor, florierte die Wirtschaft weiter.
1822 brachte ein schweres Erdbeben Not und Elend. 1869 wurde der Suez-Kanal eröffnet und drängte Aleppo endgültig an den Rand der internationalen Handelsströme im östlichen Mittelmeerraum.
Aber auch heute lebt Aleppo noch immer von seinen Händlern. Das Herz der Stadt ist der Suq (Markt). Dieser gehört mit einer Gesamtlänge von etwa 12 km zu dem berühmtesten und größten Märkten des Orients. Neben Kairo und Istanbul gehört sie immer noch zu den wichtigsten Handelsmetropolen des Nahen Ostens.
Alepposeife mit Geschichte
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